Das Wichtige ist selten dringend und das Dringende ist selten wichtig. Der einfachste Weg, seine Aufgaben nach Prioritäten einzuteilen, ist dieser: Falte einen DinA 4-Zettel zweimal und du erhältst vier Quadrate, in die Aufgaben entsprechend Wichtigkeit bzw. Dringlichkeit aufgeschrieben werden können.

In der folgenden Skizze zeigt die (waagrechte) x-Achse die Dringlichkeit (links gering, rechts hoch). Die (senkreichte) y-Achse zeigt die Wichtigkeit (unten gering, oben hoch). 

In der rechten oberen Ecke sind die A-Aufgaben. Sie sind wichtig & dringend! Da gibt es ein akutes Problem oder eine Krise, die sofort angegangen werden muss. Man muss sich selber kümmern.

In der linken oberen Ecke  stehen die B-Aufgaben. Sie sind wichtig, aber nicht dringend. Hier geht es eher um Fragen der Strategie, um Arbeit an der Berufung und den Rollen des Lebens sowie den daraus folgenden Schlüsselaufgaben. Diese Aufgaben kann man planen & terminieren. Aber irgendwann können auch diese Aufgaben zu A-Aufgaben werden. 

In der rechten unteren Ecke finden wir die C-Aufgaben. Sie sind dringlich, aber nicht wichtig. Da kann es um Anrufe, Mails oder Briefe gehen. Wer Assistenten hat, delegiert diese Aufgaben. 

In linken unteren Ecke lauern die D-Aufgaben. Sie sind weder dringlich noch wichtig. Daher sollte man sie am besten lassen. Oft genug machen sie aber Spaß und man verbringt mehr Zeit damit, als man sollte. Manche fliehen geradezu aus den A-Aufgaben in die D-Aufgaben.

Für die Zeitplanung ist es wichtig, dass wir möglichst oft bei den A- und B-Aufgaben verweilen, dabei drängen sich die A-Aufgaben meist von alleine in den Vordergrund. Daher sollte man umfangreiche B-Aufgaben zu Tageszeiten einplanen, an denen weniger mit Störungen zu rechnen ist. 

Diese Einteilung ist für sehr viele gut organisierte Manager sehr gut. Das Nachsehen haben aber alle diejenigen, die nicht delegieren können oder dürfen. Aber auch kreative Chaoten können mit solchen festen Vorgaben oft nichts anfangen. Besonders wenn die Aufgaben immer mehr zunehmen, kann die Eisenhower-Methode zum Hemmnis werden.Schließlich sind starre Methoden für Menschen, die in einem chaotischen Umfeld leben, ungeeignet: immer wieder stellen sich neue Aufgaben, plötzliche Impulse verändern das ganze Umfeld. Dazu gibt es bald einen neuen Beitrag für kreative Köpfe!

Das Wichtige ist selten dringend und das Dringende ist selten wichtig. Angeblich hat General Eisenhower, der führende amerikanische General auf dem europäischen Kriegsschauplatz des 2. Weltkrieges, für seine Zeitplanung einen DinA 4 Zettel zweimal gefaltet und in jeden der vier Quadranten Aufgaben entsprechend Wichtigkeit bzw. Dringlichkeit zu schreiben.

In der folgenden Skizze zeigt die (waagrechte) x-Achse die Dringlichkeit (links gering, rechts hoch). Die (senkreichte) y-Achse zeigt die Wichtigkeit (unten gering, oben hoch). 

ABC-Analyse („Eisenhower“-Matrix)

In der rechten oberen Ecke sind die A-Aufgaben. Sie sind wichtig & dringend! Da gibt es ein akutes Problem oder eine Krise, die sofort angegangen werden muss. Man muss sich selber kümmern.

In der linken oberen Ecke  stehen die B-Aufgaben. Sie sind wichtig, aber nicht dringlich. Hier geht es eher um Fragen der Strategie, um Arbeit an der Berufung und den Rollen des Lebens sowie den daraus folgenden Schlüsselaufgaben. Diese Aufgaben kann man planen & terminieren. Aber irgendwann können auch diese Aufgaben zu A-Aufgaben werden.

In der rechten unteren Ecke finden wir die C-Aufgaben. Sie sind dringlich, aber nicht wichtig. Da kann es um Anrufe, Mails oder Briefe gehen. Wer Assistenten hat, delegiert diese Aufgaben.

In linken unteren Ecke lauern die D-Aufgaben. Sie sind weder dringlich noch wichtig. Daher sollte man sie am besten lassen. Oft genug machen sie aber Spaß und man verbringt mehr Zeit damit, als man sollte. 

Für die Zeitplanung ist es wichtig, dass wir möglichst oft bei den A- und B-Aufgaben verweilen, dabei drängen sich die A-Aufgaben meist von alleine in den Vordergrund. Daher sollte man möglichst konkret de B-Aufgaben zu Zeiten einplanen, an denen weniger mit Störungen zu rechnen ist.

Diese Einteilung ist für sehr viele gut organisierte Manager sehr gut. Das Nachsehen haben aber alle diejenigen, die nicht delegieren können oder dürfen. Aber auch kreative Chaoten können mit solchen festen Vorgaben oft nichts anfangen. Besonders wenn die Aufgaben immer mehr zunehmen, kann die Eisenhower-Methode zum Hemmnis werden.

Schließlich sind starre Methoden für Menschen, die in einem chaotischen Umfeld leben, ungeeignet: immer wieder stellen sich neue Aufgaben, plötzliche Impulse verändern das ganze Umfeld. Dazu gibt es bald einen neuen Beitrag für kreative Köpfe!